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moovin – ein PropTech-Unternehmen in der AWS Cloud
Im Interview erklärt moovin, warum sie sich für die AWS-Managed-Hosting-Lösung von Skaylink entschieden haben.
Die moovin Immobilien GmbH wurde im März 2015 gegründet. Die Idee für moovin gibt es bereits seit 2011, als Fabian Mellin (CEO) durch seine Tätigkeit in der Maklerbranche den Markt und dessen Probleme kennenlernte. Während seiner Zeit bei mytaxi entstand die Idee, den eingestaubten Prozess der Immobilienvermittlung zu digitalisieren, so wie mytaxi es bereits für die Taxivermittlung geschafft hatte. Doch erst mit Inkrafttreten des Bestellerprinzips war die Immobilienbranche wirklich für ein digitales und kostengünstiges Produkt wie moovin bereit. Denn seit der Gesetzesänderung werden Makler*innen zumeist von denjenigen bezahlt, die die Beauftragung vornehmen.
Heute zählen einige der größten Immobilienunternehmen Deutschlands zu moovins Kunden, die das PropTech in den vergangenen Jahren bereits mit tausenden Vermietungen beauftragt haben. Entsprechend groß sind auch die Ambitionen für die kommenden Jahre: moovin will der größte Dienstleister für die Wohnungsvermietung werden.
Für das Hosting entschied sich moovin für Skaylink und AWS. Im Interview erzählt uns Guido Kaiser, Head of IT, mehr über den Wechsel zu Skaylink und das AWS Managed Hosting.
Was ist das Kerngeschäft von moovin?
„moovin vermietet Wohnungen für Immobilienunternehmen und bezeichnet sich als Hybridmakler. Dank gezielter Digitalisierung von wiederkehrenden Prozessen und einem bundesweiten Team agiert das PropTech deutlich schneller und transparenter als klassische Immobilienmakler:innen. moovin übernimmt den gesamten Vermietungsprozess und bildet ihn dank eigener Web-App zu jeder Zeit lückenlos ab. Vom ersten Foto bis zum unterschriebenen Mietvertrag – moovin vereint und digitalisiert alle Vermietungsdienstleistungen bundesweit zum Preis von nur einer Nettokaltmiete. Vom Hamburger Headquarter aus koordiniert das Team geschulte Wohnungsberater:innen und Fotograf:innen, die sich deutschlandweit um professionelles Bild- und Videomaterial für aussagekräftige Exposés und persönliche Wohnungsbesichtigungen kümmern. Das Team aus über 100 Expert:innen arbeitet mit Leidenschaft an der Vision, die Wohnraumvermietung mit innovativen Lösungen so effizient und transparent wie möglich zu gestalten und Immobilienunternehmen fit für die Zukunft zu machen.“
Welche Herausforderungen wollten Sie durch den Einsatz von Managed AWS Hosting lösen?
„Wir wollten unsere interne IT entlasten und auch vermeiden, weiteres Wissen im Bereich AWS und Cloud-Hosting aufzubauen. Stattdessen wollten wir uns auf die Weiterentwicklung von moovin konzentrieren. Auch einen 24/7-Support konnten wir intern nur schwer abbilden, aber natürlich muss sichergestellt werden, dass unserer Webseite rund um die Uhr verfügbar ist.“
Umgesetzte Lösungen
Redesign der AWS-Umgebung: Gemeinsam mit Skaylink wurde die AWS-Umgebung von moovin neu konzipiert, um eine bestmögliche Performance und Skalierbarkeit zu gewährleisten.
Anpassung der Applikation an die Cloud-Umgebung: Skaylink unterstützte moovin hierbei, um eine reibungslose Integration und optimale Performance zu gewährleisten.
AWS DocumentDB: Integration des Datenbankservices AWS DocumentDB, der eine skalierbare, hochperformante und vollständig gemanagte NoSQL-Datenbank bereitstellt.
Wie konnte Skaylink Ihr Problem lösen?
„Wir haben gemeinsam mit Skaylink die AWS-Umgebung neu konzipiert. Dabei haben wir verschiedene Varianten theoretisch durchgespielt und die Vor- und Nachteile diskutiert. Nach Aufbau der Cloud-Umgebung hat uns Skaylink dann auch noch unterstützt, unsere Anwendung an die veränderte Umgebung anzupassen. Außerdem haben wir den Datenbankservice AWS DocumentDB neu in unsere Cloud-Umgebung integriert.“
Welche Vorteile und Verbesserungen konnten Sie daraus erzielen?
„Die Stabilität der Umgebung ist gestiegen und durch den 24/7-Support können wir endlich ruhig schlafen. Weiterhin ist die Performance besser als vorher. Außerdem sparen wir interne Ressourcen und müssen für das genannte Thema kein weiteres Know-how aufbauen.“